Politische Talente sind in Österreich rar, für Tirol trifft dies wohl besonders zu. Dennoch gibt es auch im Heiligen Land einen Politiker, der immer mehr für Aufsehen sorgt. Jetzt wird er sogar schon als neuer Wissenschaftsminister genannt. Es handelt sich dabei um den Schiedsrichter und Landtagsabgeordneten der ÖVP, Konrad Plautz.
Herr Plautz wurde am 16.10.1964 in Tirol geboren. Auf Grund seiner geringen Körpergröße wurde er als Kind sehr oft gehänselt und hatte lange Zeit mit psychischen Problemen zu kämpfen. Für seine Eltern kam der kleine Konrad dennoch sehr gelegen. Wegen seiner besonderen Physis konnte er perfekt als Kerzenständer und Türstopper eingesetzt werden. Bereits in jungen Jahren wollte Herr Plautz unbedingt Schiedsrichter werden, für Menschen mit einer gestörten Psyche übrigens nichts Ungewöhnliches! 1984 erfüllte er sich schließlich seinen großen Traum und legte die Schiedsrichterprüfug in Innsbruck ab. In nur wenigen Jahren machte er internationale Karriere und wurde sogar zum FIFA-Schiedsrichter ernannt.
Im Jahr 2008 entschloss sich Plautz für einen Schritt, den schon viele von Minderwertigkeitskomplexen geplagte Rassisten mit bäuerlichen Wurzeln vor ihm gewagt haben: Er ging in die Politik! Der damalige Tiroler Landeshauptmann Herwig van Staa konnte Plautz davon überzeugen, bei den Landtagswahlen in Tirol für die ÖVP anzutreten. Van Staa bezeichnete Plautz übrigens als „Beispiel für Heimatverbundenheit und Weltoffenheit“. (http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/tirol/1230961/index.do)
Das mit der Weltoffenheit war dann vielleicht doch etwas zu viel des Guten, mit „Negermusik“ kann der Herr Plautz nämlich so gar nichts anfangen. (http://ballesterer.at//?art_id=1016) Doch auch diese Aussage kann die politische Karriere des Konrad Plautz nicht aufhalten. Laut Insidern wird Plautz mittlerweile als neuer Wissenschaftsminister gehandelt. „Das Wissenschaftsministerium wurde von uns immer schon ganz bewußt mit inkompetenten Totalversagern besetzt. So können wir von Fehlern in anderen Ressorts ablenken!“, erklärt ein ÖVP-Mitglied das geniale Konzept.
Deutlich positiver sprechen seine Tiroler ÖVP Kollegen über ihren Abgeordneten. Er wird bereits mit dem Präsidenten der USA, Barack Obama, verglichen. Ob dem Konrad dieser Vergleich gefällt darf jedoch bezweifelt werden, mit „Negern“ hat er es ja bekanntlich nicht so. Wer immer noch nicht von den Fähigkeiten des Konrad Plautz überzeugt ist, der möge sich sein geniales Wahlkampfvideo zu Gemüte führen: